Nie wieder Fehler machen

Aufgrund neuester Ereignisse in einer großen Produktionsfirma für Kinderspielzeug im Raum Hannover, soll fortan eine FMEA Analyse eingesetzt werden. Laut Herr P., dem Leiter der Firma, kam es in letzter Zeit zu einigen Fehlern in der Produktionskette, die jedoch zum Glück rechtzeitig erkannt wurden. Wiederholen dürfe sich dieses Szenario aber auf keinen Fall.

Nie wieder Fehler machen

Kundenvertrauen und ein langjährig aufgebauter, positiver Unter­nehmens­ruf sind in Gefahr. Um das Qualitäts­versprechen zu gewährleisten, müss­te also dringend die Fehlerzahl reduziert werden.

Die FMEA (Fehler­mög­lich­keits- und Ein­fluss­analyse) soll P. und seine Mitarbeiter dabei unterstützen und weitere mögliche Fehlerquellen auf­decken. Alle bestehenden Pro­duktions­schritte wer­den dabei genau überprüft und analysiert. Auch bei neu erscheinenden Waren soll dieses Verfahren bereits in der Ent­wick­lungs­phase ein­gesetzt wer­den, um frühzeitig Fehler zu erkennen und bestmöglich handeln zu können.

Herr P. wird höchst­persönlich an der Fehlersuche beteiligt sein und sich mit einer speziell zu­sam­men­ge­stell­ten Kommission, dessen Mitglieder aus mehreren Abteilungsleitern, besonders sachkundigem Personal und weiterem Fach­personal besteht, beraten. Getagt wer­den soll mindestens zwei mal im Monat, bei dringlichen Angelegen­heiten oder Neu­ent­wick­lungen entsprechend häu­fi­ger.

Ihre Aufgabe wird es unter anderem sein, adäquate Lösungs­wege zu erarbeiten, die be­sonders effizient sind. Für P. sind dafür keine Kosten zu hoch, denn für ihn steht auf jeden Fall Kunden­zufrieden­heit und ein hoher Qualitäts­standard seiner Ware an erster Stelle. Wir dürfen gespannt sein, was die Zukunft bringt und wie sich die neuen Lösungswege auf die Produktion auswirken.